
Impulse
#leisegedanken by sulumé
Kleine Anregungen für mehr Achtsamkeit, Entspannung und Wohlbefinden
Der Atem ist eine der einfachsten und wirkungsvollsten Möglichkeiten, um Einfluss auf das eigene Wohlbefinden zu nehmen. Er läuft meist unbewusst ab – doch durch bewusstes Atmen können Körper und Geist gezielt beruhigt werden. Tiefe, gleichmäßige Atemzüge aktivieren das parasympathische Nervensystem, fördern Entspannung und unterstützen die Konzentration.Regelmäßige Atemübungen helfen, die eigene Körperwahrnehmung zu stärken und gelassener mit alltäglichen Anforderungen umzugehen.
Der Atem – eine natürliche Ressource für Ruhe und Ausgeglichenheit
Finde einen bequemen Sitz oder lege dich entspannt hin.
Schließe sanft die Augen – wenn du magst – und bringe deine Aufmerksamkeit ganz zu deinem Atem.
Spüre, wie die Luft durch deine Nase einströmt …
und langsam wieder ausströmt.
Du musst nichts verändern – nur beobachten.
Einatmen …
Ausatmen …
Nimm wahr, wie sich dein Brustkorb oder dein Bauch dabei hebt und senkt.
Mit jedem Atemzug darf ein wenig mehr Ruhe in dich einfließen.
Wenn Gedanken auftauchen – das ist ganz normal –
lass sie freundlich weiterziehen, wie Wolken am Himmel.
Kehre einfach mit deiner Aufmerksamkeit sanft zum Atem zurück.
Einatmen – Weite
Ausatmen – Loslassen
Bleib noch ein paar Atemzüge bei dir …
und wenn du so weit bist, öffne langsam wieder die Augen.
Mini-Meditation: Den Atem bewusst wahrnehmen (Dauer: ca. 3–5 Minuten)
Der Sympathikus ist aktiv, wenn wir unter Stress stehen oder Energie brauchen. Er sorgt dafür, dass unser Körper auf Höchstleistung schaltet:
-
Das Herz schlägt schneller
-
Die Muskeln spannen sich an
-
Der Atem wird schneller
-
Die Verdauung wird verlangsamt
Das ist praktisch, wenn wir schnell reagieren müssen – zum Beispiel in Gefahrensituationen oder bei Herausforderungen im Alltag.
Sympathikus – der „Gaspedal-Modus
Parasympathikus – der „Entspannungs-Modus“
Der Parasympathikus ist das Gegenteil vom Sympathikus. Er sorgt dafür, dass wir uns erholen und entspannen:
-
Der Herzschlag wird langsamer
-
Der Atem wird ruhiger und tiefer
-
Die Muskeln entspannen sich
-
Die Verdauung wird angeregt
Dieser Modus ist wichtig, damit sich der Körper regenerieren kann – zum Beispiel beim Schlafen, nach dem Essen oder in Ruhephasen.
Parasympathikus – der „Entspannungs-Modus
X
Wo ist die Wertschätzung geblieben?
Parasympathikus - Warum ist das wichtig?
Parasympathikus - Warum ist das wichtig?
Parasympathikus - Warum ist das wichtig?
Ich vermisse das Echte
Es gibt Tage, da fühlt sich die Welt fremd an.
Menschen gehen aneinander vorbei,
reden viel – aber sagen wenig.
Ich sehe gestresste Gesichter, leere Blicke,
Menschen die nur auf ihr Smartphone starren
und frage mich:
Wo ist das Echte geblieben?
Wo sind die Gespräche mit Tiefe?
Die Worte, die wärmen –
nicht nur klingen?
Wo sind die Blicke und ein Lächeln im Vorübergehen?
Ein kurzer Gruß, ein nicken mit dem Kopf,
sich sehen und wahrnehmen.
Ich vermisse das.
Und ja, es macht mich traurig.
Nicht bitter.
Nur... still.
Weil ich glaube, dass wir es besser können.
Weil ich spüre, dass in jedem von uns etwas wartet,
das einfach nur gesehen werden will.
Vielleicht ist das der Anfang:
Nicht mehr mitspielen.
Sondern einfach... echt bleiben.
Trotz allem.
#Wertschätzung #Menschlichkeit #Achtsamkeit #Echtheit #Verbindung
#leisegedanken by sulumé
Die Kraft der kleinen Gesten
Manchmal sind es nicht die großen Worte,
nicht die perfekten Sätze oder spektakulären Taten –
sondern das Kleine.
Ein Blick, der sagt: „Ich sehe dich."
Ein Lächeln im Vorübergehen.
Eine Hand, die schweigend Halt gibt.
Ein „Ich denk an dich", ganz ohne Anlass.
Das sind keine Nebensächlichkeiten.
Das sind Spuren.
Sie bleiben, wenn der Tag längst vergangen ist.
In einer Welt, die oft laut und fordernd ist,
sind es diese kleinen Gesten,
die uns erinnern:
Du bist nicht allein.
Du bist wichtig.
Du bist Mensch.
Wir warten so oft auf das Große,
und übersehen dabei,
dass das Wertvollste manchmal leise daherkommt.
Ein bisschen Aufmerksamkeit.
Ein bisschen Wärme.
Ein bisschen echtes Menschsein.
Mehr braucht es oft nicht.
Und doch verändert es alles.
#KraftDerKleinenGesten #Wertschätzung #Menschlichkeit #Achtsamkeit #Mitgefühl #Verbindung
#leiseGedanken by sulumé
Kleine Gesten die das Herz erfreuen
In unserem Stadtteil gibt es einen Busfahrer, der für viele von uns etwas ganz Besonderes ist.
Er ist immer gut gelaunt, ruft fröhlich „Guten Morgen“, winkt, schenkt ein Lächeln oder wirft den Frauen sogar Kusshändchen zu.
Wenn ich ihm begegne, geht mein Herz auf. Seine positive Ausstrahlung und seine Freundlichkeit schwappen automatisch über. Nicht nur auf mich sondern auch auf viele andere. Alle winken auf einmal und haben ein Lächeln im Gesicht.
Besonders deutlich habe ich das nach meiner Fuß-OP gespürt: humpelnd und mit Krücken kam ich vom Arzt. Er sah mich, hielt an und brachte mich direkt bis vor meine Haustüre. So wie er es auch für ältere Menschen tut, die nicht gut zu Fuß sind, oder für jemanden, der schwer zu tragen hat.
Ja, dafür hat er schon Ärger bekommen. Und ja, in unserer Bürokratie mag das nicht korrekt sein. Aber diese Liebenswürdigkeit, der Blick für Menschen, die für diese Hilfe und Unterstützung unendlich dankbar sind, ist so viel mehr wert als alle Regeln und Gesetze. Eine Bürgerinitiative hat sich für diesen herzlichen Menschen eingesetzt, und erfolgreich dafür gesorgt, dass er so bleiben darf, genauso wie er ist. Eine echte Bereicherung für unseren Stadtteil.
Und das sehe nicht nur ich so, sondern die Mehrheit der Bewohner unseres Stadteils.
Solche Menschen braucht es mehr.
👉 Welche kleine Geste hat dir zuletzt das Herz erwärmt?
Die Natur als Quelle der Stille
In der Natur liegt eine besondere Kraft.
Wenn wir still werden, den Atem frei fließen lassen und uns mit der Umgebung verbinden, entsteht Raum für Neues.
Oft kommen in diesen Momenten die besten Ideen und klarsten Impulse – wie ganz selbstverständlich.
Auch ich gehe in die Natur, wenn ich Lösungen suche oder Inspiration brauche. Und jedes Mal gehe ich mit einem Gedanken, einer Idee oder einer Antwort nach Hause zurück.
Die Natur zeigt uns: In der Stille finden wir, was wir suchen. #sulumé #leisegedanken #Natur #Achtsamkeit #Stille
Leichtigkeit im Job
Leichtigkeit im Tun entsteht, wenn du dir erlaubst mit Freude statt mit Druck zu wirken.
Smartwatch oder Körpergefühl?
In verantwortungsvollen Jobs mit hohem Druck ist Selbstfürsorge ein kostbares Gut. Bewegung, bewusste Pausen, Sport – all das ist wichtig für Immunstärkung und mentale Stabilität. Doch inmitten von Schrittzählern, Vibrationsalarmen und ständiger digitaler Präsenz stellen sich leise Fragen:
🟠 Warum ist es überhaupt nötig, von Work-Life-Balance zu sprechen – als wäre "Life" ein Gegenpol zu "Work"?
🟠 Warum lassen wir uns von einer Smartwatch sagen, wann wir trinken, schlafen, atmen oder ob wir „genug“ Schritte gegangen sind?
🟠 Warum akzeptieren wir es, uns ständig durch die Vibration am Handgelenk oder vom Handy ablenken zu lassen – nur weil eine neue Nachricht eingeht?
🟠 Wann haben wir verlernt, unserem Körper zuzuhören – statt ihn zu überwachen?
Sport sollte kein Ausgleich für ein stressbeladenes Leben sein, sondern ein Teil eines ausgeglichenen Lebens. Der Gedanke „Ich muss heute noch auf meine Schritte kommen“ ist oft Ausdruck eines tiefsitzenden Drucks – nicht von echtem Bewegungsbedürfnis.
Manchmal reichen 1–2 gezielte Bewegungseinheiten pro Woche mehr als das tägliche „Pflichtprogramm“. Vielleicht treiben wir nicht zu wenig Sport, sondern befinden uns in Arbeitsstrukturen, und selbst auferlegtem Druck,die eine ständige Kompensation verlangen – und uns dazu bringen, unser Gleichgewicht außerhalb der Arbeit suchen zu müssen.
🔍Vielleicht ist es Zeit, innezuhalten. Die Augen zu schließen. Und zu fragen: „Was brauche ich gerade wirklich?“ – nicht, „Was sagt mir meine Uhr?“
🔍 Warum nicht mal einen Tag Digital Detox? 🟢 Keine Ablenkung. 🟢 Kein Muss. 🟢 Kein „Noch 3.000 Schritte fehlen.“
Nur du. Dein Körper. Dein Atem. Dein Rhythmus.
Vielleicht findest du dabei nicht nur Ruhe – sondern auch eine neue Verbindung zu dir selbst.
Achtsam durch den Tag
Es ist erstaunlich, wie viele Momente wir verpassen,
während wir auf den nächsten warten.
Wir denken an später, an morgen, an das, was noch erledigt werden muss – und übersehen dabei, dass das Leben jetzt passiert.
Achtsamkeit ist kein großer Akt. Kein stundenlanges Sitzen im Schneidersitz. Es ist ein Innehalten. Ein bewusster Blick. Ein tiefer Atemzug, der sagt: Ich bin da.
Es ist das Gefühl von warmem Tee in der Hand. Das Vogelzwitschern am Morgen. Das Gesicht eines geliebten Menschen – ganz ohne Ablenkung.
Achtsamkeit bedeutet, dem Leben wieder zuzuhören.
Nicht nur funktionieren – sondern empfinden.
Wenn wir achtsam sind, werden Dinge wieder wertvoll,
die vorher selbstverständlich schienen.
Wir verlieren nichts, wenn wir langsamer werden.
Wir gewinnen – uns selbst zurück.
Wenn Schweigen lauter ist als Worte
Manchmal endet eine Beziehung nicht mit einem klaren Wort, nicht mit einem Gespräch, nicht mit Tränen oder einem Abschied – sondern mit Schweigen.
Ein Schweigen, das sich dehnt. Über Tage. Wochen. Monate. Manchmal über Jahre.
Und je länger das Schweigen dauert, desto schwerer wiegt es.
Denn Schweigen klärt nichts. Es erklärt nichts. Es lässt Fragen offen, die sich in die Stille graben wie Wurzeln in hartem Boden.
Was sagt das Schweigen über den, der schweigt?
Vielleicht spricht es von Unsicherheit, von Überforderung, von Angst vor Nähe – oder Angst vor der eigenen Wahrheit.
Vielleicht ist es ein Schutzschild. Vielleicht auch Macht. Oder Hilflosigkeit.
Doch für den, der das Schweigen aushalten muss, bedeutet es Unruhe. Zweifel. Und oft: Schmerz.
Denn wo kein Wort ist, bleibt nur das Kopfkino – und das ist selten gnädig.
Und doch: Wer schweigt, sagt oft mehr über sich selbst als über den anderen.
Schweigen ist nicht leer. Es ist gefüllt mit allem, was nicht gesagt werden kann – oder will.
Wenn jemand schweigt und gleichzeitig immer wieder Kontakt sucht, entsteht ein Vakuum. Nähe ohne Tiefe. Verbindung ohne Verantwortung.
Ein leiser Kreislauf, der nur endet, wenn einer aus ihm aussteigt.
Vielleicht ist Schweigen auch ein Spiegel: Der Moment, in dem wir lernen, dass nicht jede Frage eine Antwort braucht – und nicht jedes Schweigen gefüllt werden muss.
Manchmal ist es wichtiger, sich selbst zu hören als auf das zu warten, was nie gesagt wird.
Über die Leichtigkeit
Leichtigkeit bedeutet nicht, dass alles perfekt ist.
Sie wächst dort, wo du beginnst, loszulassen.
Wo du dir selbst erlaubst, weniger zu müssen und mehr zu sein.
Leichtigkeit ist ein Weg, der im Herzen beginnt.
Wenn du du selbst wirst
Es gibt einen Moment im Leben,
da beginnt etwas in dir zu erwachen.
Nicht laut. Nicht plötzlich.
Aber spürbar.
Du stellst Fragen.
Du schaust tiefer.
Du merkst: Das Leben, das du lebst –
es passt nicht mehr zu dir.
Und so beginnst du, dich zu verändern.
Langsam. Mutig. Ehrlich.
Du legst Rollen ab,
hörst auf, Erwartungen zu erfüllen,
und fängst an, dich selbst zu leben.
Aber dann passiert etwas,
mit dem du nicht gerechnet hast:
Dein Umfeld reagiert anders,
als du es dir gewünscht hast.
Menschen, die dir nah waren,
ziehen sich zurück.
Sie verstehen dich nicht mehr –
oder wollen es gar nicht.
Denn du erinnerst sie an das,
was sie längst vergessen haben:
Die Tiefe.
Die Sehnsucht.
Die Freiheit, echt zu sein.
Es tut weh.
Freiheit fühlt sich nicht immer leicht an.
Oft fühlt sie sich einsam an.
Aber sie ist echt.
Und sie ist dein.
Du verlierst vielleicht Menschen –
aber du findest dich.
Und irgendwann wirst du neue Menschen treffen.
Menschen, die nicht weglaufen,
wenn du du selbst bist.
Sondern genau deshalb bleiben.
Wertschätzung - wo ist sie geblieben?
Manchmal frage ich mich, wann wir aufgehört haben, einander wirklich zu sehen.
Wann haben Worte wie „Danke", „Ich schätze dich", oder einfach ein ehrliches Lächeln oder die Erwiderung eines Grußes ihre Bedeutung verloren?
Es ist, als würden wir im Alltag aneinander vorbei leben – beschäftigt, abgelenkt, gefangen in unseren eigenen Welten.
Ich spüre es immer öfter: Wertschätzung geht verloren.
Nicht, weil die Menschen böse sind. Sondern, weil wir verlernt haben, innezuhalten.
Wir hetzen von Termin zu Termin, scrollen uns durch das Leben anderer und verlieren dabei das echte Miteinander.
Rücksichtslosigkeit ist an der Tagesordnung. Jeder denkt nur an sich. Egal ob andere durch das Verhalten behindert oder gestört werden.
Das macht mich traurig.
Denn Wertschätzung ist kein Luxus – sie ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Gesehen werden. Gehört werden. Einfach da sein dürfen, ohne Leistung, ohne Maske.
Ich glaube fest daran:
Wir können wieder lernen, einander wirklich zu begegnen.
Nicht mit großen Gesten, sondern mit kleinen, ehrlichen Momenten.
Ein Blick. Ein Wort. Eine Umarmung. Ein echtes „Wie geht es dir?".
Wertschätzung beginnt bei uns.
Jeden Tag neu.
Und vielleicht... ist das genau die Veränderung, nach der wir uns alle sehnen.
#Menschlichkeit #Achtsamkeit #Wertschätzung
#Rücksichtslosigkeit
Gesehen werden!
Nicht Sichtbarkeit.
Nicht Reichweite.
Sondern das stille, ehrliche Gefühl: Jemand sieht mich.
Mich – die ich bin. Nicht nur, was ich tue.
In den letzten Monaten spüre ich, wie selten das geworden ist.
Jeder ist in seinem eigenen Leben unterwegs.
Die Gedanken kreisen – um die Arbeit, um Verpflichtungen, um Sorgen.
Und währenddessen laufen wir oft aneinander vorbei.
Freundlich, aber oberflächlich.
Da sind Likes, Emojis, kurze Reaktionen.
Aber selten die Frage:
Wie geht es dir wirklich?
Ich bin ein empathischer Mensch.
Ich sehe mein Gegenüber. Ich frage nach.
Und manchmal wundere ich mich, warum es so wenige tun.
Ich weiß, es liegt nicht an Lieblosigkeit.
Sondern oft an Erschöpfung, Überforderung, dem Blick nach innen.
Und doch wünsche ich mir:
Mehr echtes Hinsehen.
Mehr ehrliche Begegnung.
Mehr „Ich bin da“ – auch ohne viele Worte.
Vielleicht geht es dir ähnlich.
Dann lass uns diese leise Qualität des Miteinanders wieder stärken.
Im Alltag. Im Beruf. Im Leben.
Die Kraft der kleinen Gesten
Manchmal sind es nicht die großen Worte,
nicht die perfekten Sätze oder spektakulären Taten –
sondern das Kleine.
Ein Blick, der sagt: „Ich sehe dich."
Ein Lächeln im Vorübergehen.
Eine Hand, die schweigend Halt gibt.
Ein „Ich denk an dich", ganz ohne Anlass.
Das sind keine Nebensächlichkeiten.
Das sind Spuren.
Sie bleiben, wenn der Tag längst vergangen ist.
In einer Welt, die oft laut und fordernd ist,
sind es diese kleinen Gesten,
die uns erinnern:
Du bist nicht allein.
Du bist wichtig.
Du bist Mensch.
Wir warten so oft auf das Große,
und übersehen dabei,
dass das Wertvollste manchmal leise daherkommt.
Ein bisschen Aufmerksamkeit.
Ein bisschen Wärme.
Ein bisschen echtes Menschsein.
Mehr braucht es oft nicht.
Und doch verändert es alles.
Ich vermisse das Echte
Es gibt Tage, da fühlt sich die Welt fremd an.
Menschen gehen aneinander vorbei,
reden viel – aber sagen wenig.
Ich sehe gestresste Gesichter, leere Blicke,
Menschen die nur auf ihr Smartphone starren
und frage mich:
Wo ist das Echte geblieben?
Wo sind die Gespräche mit Tiefe?
Die Worte, die wärmen –
nicht nur klingen?
Wo sind die Blicke und ein Lächeln im Vorübergehen?
Ein kurzer Gruß, ein nicken mit dem Kopf,
sich sehen und wahrnehmen.
Ich vermisse das.
Und ja, es macht mich traurig.
Nicht bitter.
Nur... still.
Weil ich glaube, dass wir es besser können.
Weil ich spüre, dass in jedem von uns etwas wartet,
das einfach nur gesehen werden will.
Vielleicht ist das der Anfang:
Nicht mehr mitspielen.
Sondern einfach... echt bleiben.
Trotz allem.
Leise geworden
Es ist still geworden zwischen den Menschen.
Nicht, weil wir nichts zu sagen hätten –
sondern, weil wir verlernt haben, zuzuhören.
Ich spüre es in Gesprächen,
in Blicken, die mich nicht wirklich erreichen,
in Momenten, die schneller vergehen, als ich sie greifen kann.
Wertschätzung...
früher war sie spürbar –
im Tonfall, in einer Berührung, in Worten, die aus dem Herzen kamen.
Heute scheint sie zu verblassen –
verloren zwischen Termindruck und Bildschirmen,
verdrängt von Hast und Habenwollen.
Und das tut weh.
Nicht laut.
Aber tief.
Denn es fehlt nichts Materielles.
Es fehlt etwas Menschliches.
Etwas, das wir uns eigentlich schenken könnten – kostenlos und doch so kostbar:
Zeit. Aufmerksamkeit. Ehrliche Worte.
Vielleicht ist es naiv, daran festzuhalten.
Aber ich glaube:
Wer auch nur einen Menschen wirklich sieht,
kann ein kleines Stück dieser Welt heiler machen.
Der Wert eines echten Gespräch
Ich vermisse echte Gespräche.
Nicht die über das Wetter, nicht die über Termine oder Probleme.
Sondern die, bei denen man das Gefühl hat:
Da ist gerade wirklich jemand bei mir.
Gespräche, bei denen man nicht nur antwortet,
sondern sich öffnet.
Nicht, um zu glänzen –
sondern, um gesehen zu werden.
Ich merke, wie selten das geworden ist.
Oft reden Menschen nur noch über das, was fehlt,
was nicht funktioniert,
was sie stresst.
Alles wird schwer.
Alles wird laut.
Und das Leichte, das Tiefe, das Ehrliche?
Bleibt auf der Strecke.
Ich wünsche mir Gespräche,
in denen auch das Schöne Platz hat.
In denen man über Hoffnungen redet – nicht nur über Sorgen.
In denen ein Schweigen nicht peinlich ist,
sondern bedeutungsvoll.
Ein echtes Gespräch ist wie ein offenes Fenster –
es lässt Licht herein,
Naturverbindung und Achtsamkeit
Die Natur lädt uns ein, zu entschleunigen.
Ein Schritt auf weichem Waldboden, das Rauschen der Blätter, der Duft nach Erde – all das bringt uns zurück in den Moment.
Achtsamkeit in der Natur bedeutet:
- bewusst gehen,
- die Umgebung mit allen Sinnen wahrnehmen,
- spüren, wie du Teil dieses großen Ganzen bist.
Schon ein kurzer Spaziergang kann ein kleines Innehalten sein – eine Erinnerung daran, dass Ruhe und Kraft direkt vor unserer Haustür liegen.
Die Natur spricht – wenn wir still genug sind, um zuzuhören. #sulumé #leisegedanken #Natur #Achtsamkeit #Stille
Tiefe fühlen
Manchmal sind es gerade die stillen Momente, die uns mit unserer inneren Tiefe verbinden.
Wenn wir uns trauen, hinzuspüren – zu unseren Gefühlen, Sehnsüchten und auch zu dem, was uns schwerfällt – öffnen wir die Tür zu echter Veränderung.
Veränderung beginnt innen
Wirkliche Veränderung geschieht nicht im Außen, sondern in uns selbst.
Sie beginnt, wenn wir innehalten, ehrlich hinschauen und uns erlauben, Schritt für Schritt neue Wege zu gehen.
Mut zur Transformation
Tiefe Begegnung mit dir selbst kann ungewohnt sein – und doch liegt darin die Kraft, Altes loszulassen.
Jeder Atemzug, jeder bewusste Moment kann ein kleiner Anfang sein, dich in die Richtung zu bewegen, die dir wirklich entspricht.
Der Atem – eine natürliche Ressource für Ruhe und Ausgeglichenheit
Der Atem ist eine der einfachsten und wirkungsvollsten Möglichkeiten, um Einfluss auf das eigene Wohlbefinden zu nehmen. Er läuft meist unbewusst ab – doch durch bewusstes Atmen können Körper und Geist gezielt beruhigt werden. Tiefe, gleichmäßige Atemzüge aktivieren das parasympathische Nervensystem, fördern Entspannung und unterstützen die Konzentration. Regelmäßige Atemübungen helfen, die eigene Körperwahrnehmung zu stärken und gelassener mit alltäglichen Anforderungen umzugehen.
Mini-Meditation: Den Atem bewusst wahrnehmen (Dauer: ca. 3–5 Minuten)
Finde einen bequemen Sitz oder lege dich entspannt hin.
Schließe sanft die Augen – wenn du magst – und bringe deine Aufmerksamkeit ganz zu deinem Atem.
Spüre, wie die Luft durch deine Nase einströmt …
und langsam wieder ausströmt.
Du musst nichts verändern – nur beobachten.
Einatmen …
Ausatmen …
Nimm wahr, wie sich dein Brustkorb oder dein Bauch dabei hebt und senkt.
Mit jedem Atemzug darf ein wenig mehr Ruhe in dich einfließen.
Wenn Gedanken auftauchen – das ist ganz normal –
lass sie freundlich weiterziehen, wie Wolken am Himmel.
Kehre einfach mit deiner Aufmerksamkeit sanft zum Atem zurück.
Einatmen – Weite
Ausatmen – Loslassen
Bleib noch ein paar Atemzüge bei dir …
und wenn du so weit bist, öffne langsam wieder die Augen.
Sympathikus – der „Gaspedal-Modus“
Der Sympathikus ist aktiv, wenn wir unter Stress stehen oder Energie brauchen. Er sorgt dafür, dass unser Körper auf Höchstleistung schaltet:
• Das Herz schlägt schneller
• Die Muskeln spannen sich an
• Der Atem wird schneller
• Die Verdauung wird verlangsamt
Das ist praktisch, wenn wir schnell reagieren müssen – zum Beispiel in Gefahrensituationen oder bei Herausforderungen im Alltag.
Parasympathikus – der „Entspannungs-Modus“
Parasympathikus – der „Entspannungs-Modus“
Der Parasympathikus ist das Gegenteil vom Sympathikus. Er sorgt dafür, dass wir uns erholen und entspannen:
• Der Herzschlag wird langsamer
• Der Atem wird ruhiger und tiefer
• Die Muskeln entspannen sich
• Die Verdauung wird angeregt
Dieser Modus ist wichtig, damit sich der Körper regenerieren kann – zum Beispiel beim Schlafen, nach dem Essen oder in Ruhephasen.
Warum ist das wichtig?
Viele Menschen sind zu oft im „Gaspedal-Modus“ (Sympathikus), was zu Stress und Erschöpfung führt. Bewusstes Atmen, Meditation oder sanfte Bewegung (wie Qigong oder Yoga) helfen, den „Entspannungs-Modus“ (Parasympathikus) zu aktivieren.
Meditation für Einsteiger
(Dauer: ca. 5 Minuten)
1. Ankommen
Setze dich bequem hin. Lege die Hände locker auf die Oberschenkel. Schließe sanft die Augen.
2. Atem spüren
Atme tief durch die Nase ein … und langsam durch den Mund wieder aus.
Lass den Atem ganz natürlich fließen – du musst nichts verändern. Spüre nur, wie dein Atem kommt und geht.
3. Körper wahrnehmen
Lenke nun deine Aufmerksamkeit in deinen Körper.
Spüre den Kontakt der Füße mit dem Boden.
Spüre, wie dein Rücken die Lehne berührt.
Lass Schultern und Kiefer locker werden.
4. Gedanken vorbeiziehen lassen
Wenn Gedanken auftauchen – nimm sie kurz wahr, wie Wolken am Himmel.
Dann lass sie weiterziehen und kehre sanft zum Atem zurück.
5. Zur Ruhe kommen
Bleibe noch ein paar Atemzüge in dieser Stille.
Atme ein … und spüre die Frische.
Atme aus … und spüre, wie Anspannung geht.
6. Abschluss
Wenn du soweit bist, öffne langsam die Augen.
Nimm einen tiefen Atemzug – und schenke dir ein kleines Lächeln.
Diese Mini-Meditation kannst du überall üben – zu Hause, im Büro, zwischendurch. Fünf Minuten reichen, um dich spürbar zu zentrieren.
Die Kraft der Pausen
Die Kraft der Pause
Pausen sind keine Schwäche – sie sind lebensnotwendig.
Unser Körper und Geist brauchen diese Momente, um durchzuatmen, neue Energie zu sammeln und klar zu bleiben.
Wer sich regelmäßig kleine Inseln der Ruhe schenkt, ist nicht langsamer oder schwächer – sondern langfristig fokussierter, gesünder und kraftvoller.
Erlaube dir, innezuhalten. Deine Pause ist Teil deines Weges – Teil deiner Kraft und Stärke.
Bewusst Atmen lernen
Der Atem ist immer da – doch oft schenken wir ihm keine Beachtung.
Bewusstes Atmen bringt dich ins Hier und Jetzt, beruhigt den Geist und entspannt den Körper.
Probiere es aus:
Atme tief durch die Nase ein … halte kurz inne … und atme langsam durch den Mund wieder aus.
Wiederhole das ein paar Mal – und spüre, wie Ruhe einkehrt.
Ein bewusster Atemzug kann der Beginn von mehr Gelassenheit im Alltag sein.
Achtsamkeit und Ernährung
Wie wir essen, ist genauso wichtig wie das, was wir essen.
Oft nehmen wir Mahlzeiten nebenbei zu uns – zwischen Terminen, mit Blick aufs Handy oder gedanklich schon beim nächsten To-do.
Achtsames Essen bedeutet, wieder ganz bewusst wahrzunehmen:
- den Duft der Speisen
- die Farben auf dem Teller
- den ersten Bissen auf der Zunge
- das Gefühl der Sättigung
So wird aus Ernährung mehr als reine Energieaufnahme – sie wird ein Moment der Selbstfürsorge, Ruhe und Verbindung mit dir selbst.
Nimm dir Zeit. Jeder Bissen kann ein kleiner Moment von Achtsamkeit sein.

Wo ist die Wertschätzung geblieben?
Manchmal frage ich mich, wann wir aufgehört haben, einander wirklich zu sehen.
Wann haben Worte wie „Danke", „Ich schätze dich", oder einfach ein ehrliches Lächeln oder die Erwiderung eines Grußes ihre Bedeutung verloren?
Es ist, als würden wir im Alltag aneinander vorbei leben – beschäftigt, abgelenkt, gefangen in unseren eigenen Welten.
Ich spüre es immer öfter: Wertschätzung geht verloren.
Nicht, weil die Menschen böse sind. Sondern, weil wir verlernt haben, innezuhalten.
Wir hetzen von Termin zu Termin, scrollen uns durch das Leben anderer und verlieren dabei das echte Miteinander.
Rücksichtslosigkeit ist an der Tagesordnung. Jeder denkt nur an sich. Egal ob andere durch das Verhalten behindert oder gestört werden.
Das macht mich traurig.
Denn Wertschätzung ist kein Luxus – sie ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Gesehen werden. Gehört werden. Einfach da sein dürfen, ohne Leistung, ohne Maske.
Ich glaube fest daran:
Wir können wieder lernen, einander wirklich zu begegnen.
Nicht mit großen Gesten, sondern mit kleinen, ehrlichen Momenten.
Ein Blick. Ein Wort. Eine Umarmung. Ein echtes „Wie geht es dir?".
Wertschätzung beginnt bei uns.
Jeden Tag neu.
Und vielleicht... ist das genau die Veränderung, nach der wir uns alle sehnen.
#Menschlichkeit #Achtsamkeit #Wertschätzung
#Rücksichtslosigkeit
#leisegedanken by sulumé
Leise geworden
Es ist still geworden zwischen den Menschen.
Nicht, weil wir nichts zu sagen hätten –
sondern, weil wir verlernt haben, zuzuhören.
Ich spüre es in Gesprächen,
in Blicken, die mich nicht wirklich erreichen,
in Momenten, die schneller vergehen, als ich sie greifen kann.
Wertschätzung...
früher war sie spürbar –
im Tonfall, in einer Berührung, in Worten, die aus dem Herzen kamen.
Heute scheint sie zu verblassen –
verloren zwischen Termindruck und Bildschirmen,
verdrängt von Hast und Habenwollen.
Und das tut weh.
Nicht laut.
Aber tief.
Denn es fehlt nichts Materielles.
Es fehlt etwas Menschliches.
Etwas, das wir uns eigentlich schenken könnten – kostenlos und doch so kostbar:
Zeit. Aufmerksamkeit. Ehrliche Worte.
Vielleicht ist es naiv, daran festzuhalten.
Aber ich glaube:
Wer auch nur einen Menschen wirklich sieht,
kann ein kleines Stück dieser Welt heiler machen.
#Termindruck #Hast und Eile #Menschlichkeit #Aufmerksamkeit
#leisegedanken by sulumé
Heading 2
Impulse
#leisegedanken by sulumé
Kleine Anregungen für mehr Achtsamkeit, Entspannung und Wohlbefinden
Der Atem – eine natürliche Ressource für Ruhe und Ausgeglichenheit
Der Atem ist eine der einfachsten und wirkungsvollsten Möglichkeiten, um Einfluss auf das eigene Wohlbefinden zu nehmen. Er läuft meist unbewusst ab – doch durch bewusstes Atmen können Körper und Geist gezielt beruhigt werden. Tiefe, gleichmäßige Atemzüge aktivieren das parasympathische Nervensystem, fördern Entspannung und unterstützen die Konzentration.
Regelmäßige Atemübungen helfen, die eigene Körperwahrnehmung zu stärken und gelassener mit alltäglichen Anforderungen umzugehen.
Heading 4
Heading 5
Mini-Meditation: Den Atem bewusst wahrnehmen (Dauer: ca. 3–5 Minuten)
Heading 2
Finde einen bequemen Sitz oder lege dich entspannt hin.
Schließe sanft die Augen – wenn du magst – und bringe deine Aufmerksamkeit ganz zu deinem Atem.
Spüre, wie die Luft durch deine Nase einströmt …
und langsam wieder ausströmt.
Du musst nichts verändern – nur beobachten.
Einatmen …
Ausatmen …
Nimm wahr, wie sich dein Brustkorb oder dein Bauch dabei hebt und senkt.
Mit jedem Atemzug darf ein wenig mehr Ruhe in dich einfließen.
Wenn Gedanken auftauchen – das ist ganz normal –
lass sie freundlich weiterziehen, wie Wolken am Himmel.
Kehre einfach mit deiner Aufmerksamkeit sanft zum Atem zurück.
Einatmen – Weite
Ausatmen – Loslassen
Bleib noch ein paar Atemzüge bei dir …
und wenn du so weit bist, öffne langsam wieder die Augen.
